Kuelap
Die Stadt Chachapoya war eines unserer letzten Ziele
in Peru. Hier erkundeten wir die Ruinen von Kuelap und den Wasserfall Catarata
de Gocta.
Die Überbleibsel dieser Präinka-Zitadelle sind in
ihrer Pracht nur durch die Ruinen von Machu Picchu übertroffen. Sie thronen
hoch in den Bergen südöstlich von Chachapoya.
Kuelap wurde zwischen 900 und 1100 nach Christus
errichtet und 1843 wieder entdeckt. Die Ruine besteht aus Millionen bemerkenswert gut erhaltener Steine. Manche Wissenschaftler sagen, dass hier mehr
Steine als für den Bau der Chepospyramiden in Ägypten benutzt wurden.
Ca.
3500 Menschen des Volkes der Chachapoyas lebten in den Ruinen, die von einer
bis zu 20 m hohen Mauer umgeben sind. Im Inneren ist die Stadt in 3 Ebenen
untergliedert. Je nach ihrem damals Status in der Gemeinde, lebten die Menschen
auf den unterschiedlichen Ebenen. Je Höher desto besser.
Anders
als in Machu Picchu ist Kuelap nicht so überschaubar und weitläufig. Durchquert
man das Eingangstor, hat man das Gefühl in eine andere, alte Welt zu kommen.
Überall um die gut erhaltenen, rundgebauten Ruinen wachsen Bäume. An den
Stämmen dieser befinden sich wunderlich aussehende Pflanzen, die wie sich
herausstellte Parasiten sind. Kurz oder lang töten sie den Baum. Schön aussehen
tuen sie aber trotzdem.
Ein
weiterer Unterschied zu Machu Picchu ist, dass man in Kualep nur auf sehr
wenige Touristen trifft. Neben unserer Gruppe, die aus 16 Leuten bestand,
hatten wir den gesamten Schauplatz dieser alten Kultur für uns. Auch diese
Tatsache unterstütze ihren mystischen Charakter. Wie ihr im Machu Picchu
Bericht lesen konntet, wird es von Touristen im wahrsten Sinne des Wortes
überannt.
Vielleicht
droht dieses Schicksal auch Kuelap. Aber wir hatten noch das Glück diese
märchenhafte Stätte nahezu Touristenfrei zu genießen.
Catarates de Gocta
Am nächsten Tag unternahmen wir die Tour zu dem 771m hohen Wasserfall. Auch hier scheiden sich die klugen Geister. Man streitet sich darum ihn zwischen dem dritt-und fünfzehnhöchsten Wasserfall zu kategorisieren. Es kommt auf die Blickweise an, denn der Wasserfall ist auf zwei Ebenen. Misst man ihn im ganzen, dann kommt man auf die 771m. Misst man jedoch nur die erste oder die zweite Ebene ist er logischerweise kürzer. Uns war das egal. Eindrucksvoll war er auf jeden Fall. Leider konnten wir ihn nur im strömenden Regen betrachten. Während der 2 1/2h Wanderung begann es zu Schütten wie aus Kübeln. Das Schwimmen in seinem Becken ersparten wir uns, denn nass genug waren wir schon.
Am nächsten Tag unternahmen wir die Tour zu dem 771m hohen Wasserfall. Auch hier scheiden sich die klugen Geister. Man streitet sich darum ihn zwischen dem dritt-und fünfzehnhöchsten Wasserfall zu kategorisieren. Es kommt auf die Blickweise an, denn der Wasserfall ist auf zwei Ebenen. Misst man ihn im ganzen, dann kommt man auf die 771m. Misst man jedoch nur die erste oder die zweite Ebene ist er logischerweise kürzer. Uns war das egal. Eindrucksvoll war er auf jeden Fall. Leider konnten wir ihn nur im strömenden Regen betrachten. Während der 2 1/2h Wanderung begann es zu Schütten wie aus Kübeln. Das Schwimmen in seinem Becken ersparten wir uns, denn nass genug waren wir schon.
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